Daniel A. J. Sokolov
2004-11-01 23:48:09 UTC
Früher gab es bei einem Auslandsflug mit Lufthansa oder Austrian mindestens
1.000 Meilen pro Leg. Seit 1. August sind es bei den billigen Tickets nur
mehr 125 (!) Meilen, bei den "normalpreisigen" Tickets 750 Meilen.
125 Meilen sind wirklich ein Witz. Da sind ja die Vielfliegerprogramme der
Billigflieger schon deutlich besser. zB Air Berlin - da gibt unabhängig vom
Preis 1.000 bis 1.500 Meilen für Auslandsflüge. Ab 15.000 Meilen gibt es
einen One-Way-Freiflug nach Wahl. Es braucht also 15 Flüge
Österreich-Deutschland zum Billigstpreis für einen Freiflug. Bei Austrian
sind es jetzt 52 billige Hin&Retourflüge für einen Hin&Retour-Freiflug -
aber auch nur, wenn man Fly Smart (viele Einschränkungen) bucht und das
online druchführt.
Kann mir das jemand erklären?
Klar, niemand hat einen konkreten Anspruch aus den Vielfliegerprogrammen und
die Airlines können das handhaben wie sie wollen. Und die großen Airlines
wollen Geld sparen, wo geht.
Aber ich kenne einige Leute, die sich nur aufgrund der Meilen für
AUA/Lufthansa entscheiden, auch wenn diese teurer sind, als andere
Fluglinien. "Zahlt eh dir Firma" und/oder "Dafür kann ich dann gratis nach
XY fliegen" etc. Wenn das aber jetzt dermaßen inattraktiv wird (Essen gibz
ja auf kurzen Flügen sowieso nicht mehr, ja nicht mal mehr Sodawasser, nur
"stilles" Zeug das nach abgestandenen Füßen schmeckt) - wo bliebt dann der
Unique Selling Point?
Welche strategische Überlegung steckt da dahinter?
MfG
Daniel AJ
1.000 Meilen pro Leg. Seit 1. August sind es bei den billigen Tickets nur
mehr 125 (!) Meilen, bei den "normalpreisigen" Tickets 750 Meilen.
125 Meilen sind wirklich ein Witz. Da sind ja die Vielfliegerprogramme der
Billigflieger schon deutlich besser. zB Air Berlin - da gibt unabhängig vom
Preis 1.000 bis 1.500 Meilen für Auslandsflüge. Ab 15.000 Meilen gibt es
einen One-Way-Freiflug nach Wahl. Es braucht also 15 Flüge
Österreich-Deutschland zum Billigstpreis für einen Freiflug. Bei Austrian
sind es jetzt 52 billige Hin&Retourflüge für einen Hin&Retour-Freiflug -
aber auch nur, wenn man Fly Smart (viele Einschränkungen) bucht und das
online druchführt.
Kann mir das jemand erklären?
Klar, niemand hat einen konkreten Anspruch aus den Vielfliegerprogrammen und
die Airlines können das handhaben wie sie wollen. Und die großen Airlines
wollen Geld sparen, wo geht.
Aber ich kenne einige Leute, die sich nur aufgrund der Meilen für
AUA/Lufthansa entscheiden, auch wenn diese teurer sind, als andere
Fluglinien. "Zahlt eh dir Firma" und/oder "Dafür kann ich dann gratis nach
XY fliegen" etc. Wenn das aber jetzt dermaßen inattraktiv wird (Essen gibz
ja auf kurzen Flügen sowieso nicht mehr, ja nicht mal mehr Sodawasser, nur
"stilles" Zeug das nach abgestandenen Füßen schmeckt) - wo bliebt dann der
Unique Selling Point?
Welche strategische Überlegung steckt da dahinter?
MfG
Daniel AJ